Gebrandete Shortlinks (Kurzklinks)
Vertrauenswürdig, sicher, gebrandet – Ihre Links, Ihr Erfolg.
QR-Codes haben sich als Abkürzung für lange Links, die vor allem in Print-Anzeigen sehr unschön aussehen, längst etabliert. In letzter Zeit gab es jedoch Fälle, bei denen sie ein echtes Sicherheitsrisiko darstellten, weil sie unbemerkt auf schädliche Webseiten führten. Dies hat dazu beigetragen dass QR-Codes nicht mehr automatisch als sicher und vertrauenswürdig eingestuft werden. Auch weil man bei ihrer "Entschlüsselung" in jedem Fall ein weiteres Endgerät wie Smartphone oder Tablet benötigt, empfehlen wir die Nutzung gebrandeter Shortlinks in Stellenanzeigen, die man sich gut merken und in einen Browser tippen kann. Auch in Kurzanzeigen, die aus Kostengründen nur wenig Text enthalten, bietet sich ein Shortlink an, weil er deutlich weniger Platz beansprucht als ein QR-Code. Aus unserer Sicht bieten gebrandete Shortlinks Bewerbern eine vertrauenswürdige und transparente Möglichkeit zur Weiterleitung z.B. auf ein Bewerbungsformular oder eine Landingpage, in der sie mehr Informationen zur ausgeschriebenen Stelle finden.
Was sind gebrandete Shortlinks
Ein „gebrandeter“ Shortlink ist ein Link, der z.B. das Kürzel des Unternehmens und eine kontextbezogene Endung enthält. Wenn es um Stellenanzeigen geht, bietet sich z.B. ihreklinik.jobs oder ihreklinik.health an. Damit der Shortlink der Stellenanzeige zugeordnet werden kann, in der er sich befindet – dies spielt z.B. eine Rolle, wenn man die Zugriffe tracken will - ergänzt man den Link mit einem Begriff oder einer ID Nummer, z.B. ihreklinik.jobs/pflege oder ihreklinik.jobs/12345. Wenn man dem Link, den man sich leicht merken kann, folgt oder ihn einscannt, gelangt man auf die entsprechende Landingpage auf der Website.
Vorteile gebrandeter Shortlinks
Jeder kennt Bitly, TinyUrl oder Rebrandly, mit denen Shortlinks erstellt werden können. Dies bietet gegenüber gebrandeten Shortlinks allerdings einige Nachteile (s.u.) Gebrandete Shortlinks, die wir für unsere Kunden erstellen sind:
- Stabil und verlässlich, da sie nicht von externen Anbietern abhängig sind.
- Gebrandet, was das Vertrauen bei den Nutzern erhöht und das Markenimage stärkt.
- Sicher, da die Kontrolle über die Links und die damit verbundenen Daten beim Unternehmen bleibt, was insbesondere in Hinblick auf den Datenschutz von Vorteil ist.
Gebrandete Shortlinks sind also nicht nur stabiler und professioneller, sondern bieten auch eine höhere Sicherheit und Kontrolle über die eigene Online-Präsenz.
Vorteil von Shortlinks gegenüber QR-Codes
Shortlinks und QR-Codes haben beide ihre eigenen Vorteile, aber in bestimmten Situationen bieten Shortlinks einige klare Vorteile, z.B:
1. Einfache Nutzung
- Shortlinks: Benutzer können Shortlinks direkt in den Browser eingeben oder auf sie klicken (z. B. in E-Mails, sozialen Medien oder auf Websites). Sie benötigen kein spezielles Gerät oder eine App, um den Link zu öffnen.
- QR-Codes: QR-Codes erfordern, dass der Benutzer ein Smartphone oder ein anderes Gerät mit einer Kamera und einer QR-Code-Scanner-App (oder einer integrierten Scannerfunktion) verwendet. Nicht alle Nutzer sind vertraut mit QR-Code-Scannern oder haben sie immer zur Hand.
2. Erreichbarkeit auf verschiedenen Plattformen
- Shortlinks: Shortlinks können überall eingebettet werden – in E-Mails, Webseiten, Social-Media-Beiträgen, PDFs, Printmedien usw. Sie sind flexibel einsetzbar und sofort für den Nutzer zugänglich.
- QR-Codes: QR-Codes sind vor allem auf physischen Medien (Flyer, Plakate, Visitenkarten) verbreitet. Auf digitalen Plattformen sind sie weniger nützlich, da ein Link oft einfacher und direkter ist.
3. Verständlichkeit und Branding
- Shortlinks: Sie können gebrandet und anpassbar sein (z. B. 'ihreklinik.jobs/pflege'), was das Vertrauen erhöht und professioneller aussieht. Benutzer sehen sofort, wohin der Link führt.
- QR-Codes: QR-Codes sind für den Benutzer nicht sofort transparent. Der Nutzer sieht nicht, wohin der Code ihn führt, was zu Misstrauen führen kann, insbesondere wenn er von einer unbekannten Quelle stammt.
4. Leichter zu teilen und zu merken
- Shortlinks: Shortlinks können einfach per Sprache, Text oder durch Kopieren geteilt werden. Sie sind auch leicht zu merken und man kann sie direkt eingeben.
- QR-Codes: QR-Codes sind schwer zu teilen, wenn kein Scanner verfügbar ist. Sie können nicht direkt eingegeben oder verbal weitergegeben werden.
5. Einfachere Analyse und Anpassung
- Shortlinks: Shortlinks lassen sich leicht verfolgen und analysieren (z. B. über Klicks, geografische Daten, Zeiträume usw.). Sie können auch dynamisch angepasst werden, sodass die Ziel-URL später geändert werden kann, ohne den Shortlink selbst zu ändern.
- QR-Codes: Obwohl QR-Codes auch analysiert werden können, ist die Verwaltung von dynamischen QR-Codes komplexer. Einmal gedruckt, sind statische QR-Codes unveränderlich.
6. Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit
- Shortlinks: Sie sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder ohne Smartphones leichter zugänglich, da sie einfach in einen Browser eingegeben werden können.
- QR-Codes: Personen ohne Smartphone oder mit eingeschränktem Zugang zu Kamerafunktionen können QR-Codes nicht nutzen.
7. Kosten und Flexibilität
- Shortlinks: Shortlinks erfordern keine speziellen Druckmaterialien oder Platzierungen. Sie sind rein digital und flexibel einsetzbar.
- QR-Codes: QR-Codes müssen gedruckt oder auf spezielle Flächen angewendet werden, was zusätzliche Kosten und Planungen erfordert.
Nachteile externer Anbieter
Die Nachteile externer Anbieter haben besonders im Datenschutzbereich eine hohe Relevanz, zumal es sich um das sensible Umfeld Recruiting und Gesundheitswesen handelt. Es gibt aber eine ganze Reihe weiterer Nachteile:
- Instabilität: Externe Shortlinks sind oft weniger stabil und können bei technischen Problemen des Anbieters oder bei Änderungen der Geschäftsbedingungen nicht mehr erreichbar sein. Dies kann dazu führen, dass Links plötzlich nicht mehr funktionieren, was für Unternehmen, die auf verlässliche Links angewiesen sind, problematisch ist.
- Fehlende Branding-Möglichkeiten: Shortlinks von externen Anbietern sind in der Regel nicht gebrandet. Das bedeutet, dass sie weder die Marke des Unternehmens widerspiegeln noch Vertrauen bei den Nutzern schaffen. Gebrandete Shortlinks hingegen (z. B. ihreklinik.jobs/pflege) stärken das Markenimage und wirken professioneller.
- Mangelnde Kontrolle: Bei externen Shortlink-Diensten haben Sie keine volle Kontrolle über die Links. Der Anbieter kann die Verfügbarkeit oder sogar die Weiterleitung ändern, ohne dass Sie darauf Einfluss nehmen können.
- Datensicherheit: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Datensicherheit. Da externe Anbieter die Datenflüsse über ihre Server leiten, könnten sensible Informationen von Drittanbietern erfasst oder gespeichert werden. Dies kann zu Sicherheitsbedenken führen, insbesondere bei der Nutzung von Links in Kampagnen oder Bewerberprozessen, bei denen Vertraulichkeit entscheidend ist.
- Verknüpfung mit externen Services: Externe Anbieter können Analysen und Tracking-Daten über Ihre Links sammeln, was unter Umständen nicht im Einklang mit den Datenschutzbestimmungen des Unternehmens oder den geltenden Datenschutzvorgaben steht (DSGVO).
Warum haben Shortlinks immer englische Endungen?
Bei den Endungen von Shortlinks handelt es sich um so genannte Top Level Domains („TDL“) wie „.de“ oder „.com“ also um Domain-Endungen, die international vorgegeben und definiert sind, weshalb sie meist auf englischen Begriffen basieren. Es gibt etwa 1.500 TLD aus denen man auswählen kann. Ganz frei wählbar sind sie aber nicht, sondern sie müssen durch die ICANN* bestätigt werden, die dafür sorgt, dass TLD eindeutig und konsistent sind. Die internationalen Endungen haben aber eine ganze Reihe Vorteile:
- Globalität und Professionalität: Sie sind international verständlich. In der modernen Arbeitswelt und im Gesundheitswesen haben viele Unternehmen und Fachkräfte internationale Verbindungen. Endungen wie „.jobs“ oder „.health“ werden nicht nur in Deutschland, sondern weltweit genutzt und sind daher allgemein bekannt und akzeptiert. Dies zeigt, dass das Unternehmen global orientiert ist und offen für internationale Fachkräfte oder Patienten agiert.
- Funktionalität und Auffindbarkeit: Domain-Endungen wie „.jobs“ oder „.health“ haben eine klare, prägnante Bedeutung, die direkt signalisiert, worum es auf der Website geht. Sie sind leicht zu merken und in der digitalen Welt gut auffindbar, was die Zugänglichkeit und das Vertrauen der Nutzer stärkt.
- Flexibilität im internationalen Wettbewerb: Viele digitale Gesundheits- und Arbeitsplattformen verwenden internationale Begriffe, weil sie auch im deutschsprachigen Raum verstanden werden und der internationale Austausch immer wichtiger wird – vor allem in Branchen wie dem Gesundheitswesen, in denen Fachkräfte aus aller Welt tätig sind.
- User Experience: Englische Begriffe wie „jobs“ oder „health“ sind inzwischen fest in der Alltagssprache etabliert, insbesondere im beruflichen Umfeld. Die Endungen sind für viele Nutzer einfacher und intuitiver zu verstehen als lange deutsche Begriffe.
Solche Endungen werden also nicht als „fremd“ angesehen, sondern als Zeichen von Modernität, Internationalität und einer klaren Positionierung im digitalen Raum.
Fazit:
Gebrandete Shortlinks sind datensicher, barrierefrei und universell einsetzbar. Sie wirken vertrauenswürdiger und professioneller als Shortlinks von externen Anbietern und lassen sich wesentlich einfacher verwalten als QR-Codes. Für Sicherheit sorgt auch, dass der Server, auf dem wir Ihre Shortlinks verwalten, in Erfurt steht und damit ganz klar dem europäischen Datenschutzregeln unterliegt. Zusätzlich sorgen gebrandete Shortlinks für eine gute User Experience.
Sie interessieren sich für Shortlinks haben oder gebrandete Shortlinks für Ihr Unternehmen oder haben weiterführende Fragen zu unserem Serviceangebot? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns auf Ihre Anfrage:
*Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) ist eine gemeinnützige Organisation, die für die Verwaltung und Koordination des globalen Domain Name Systems (DNS) verantwortlich ist. Das DNS sorgt dafür, dass Domain-Namen (wie z.B. „example.com“) in IP-Adressen übersetzt werden, die Computer zur Kommunikation im Internet verwenden.